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It’s Always Sunny in Philadelphia

It’s Always Sunny in Philadelphia zählt zu den langlebigsten Comedy-Serien der US-Fernsehgeschichte – und das mit gutem Grund. Mit gnadenlos zynischem Humor, moralisch fragwürdigen Charakteren und gesellschaftlichem Tabubruch erobert die Serie seit 2005 ein Publikum, das sich von klassischen Sitcoms abwendet. Hier ist nichts heilig – und genau das macht sie so einzigartig.

Die schlimmste Clique von Philadelphia

Im Mittelpunkt steht eine Gruppe selbstsüchtiger, manipulativer und zutiefst dysfunktionaler Freunde, die gemeinsam eine heruntergekommene Bar in South Philadelphia betreiben: Paddy’s Pub. Zur Clique gehören Charlie Kelly, Mac (Ronald McDonald), Dennis Reynolds, seine Zwillingsschwester Dee Reynolds und Frank Reynolds, gespielt von Danny DeVito.

Moralisch verwerflich, aber verdammt unterhaltsam

Was die Serie auszeichnet, ist ihr bewusster Bruch mit den Konventionen von TV-Comedy. Die Hauptfiguren lernen nichts, sie entwickeln sich nicht weiter – und das ist Absicht. Jede Folge bringt neue Skandale: ob Verschwörungstheorien, politisch inkorrekte Aktionen, Drogendelikte oder absurde Business-Ideen. Die Charaktere agieren ausschließlich aus Eigennutz und ohne Rücksicht auf Verluste – oft mit groteskem Ausgang.

Gesellschaftliche Themen durch die Absurditätsschraube

It’s Always Sunny schreckt nicht davor zurück, gesellschaftliche Brennpunkte zu thematisieren – Rassismus, Sexismus, Klassenunterschiede, Genderfragen und Religion werden durch satirische Überzeichnung bis ins Groteske entlarvt. Die Serie wirkt wie ein moralischer Zerrspiegel, der zum Lachen und gleichzeitig zum Nachdenken anregt.

Episodenvielfalt und kreative Freiheit

Die Serie überrascht immer wieder durch kreative Konzepte, darunter Musical-Folgen, Mockumentary-Formate, Rückblenden in die 80er oder parodistische Erzählweisen. Trotz (oder wegen) des minimalistischen Settings – einer Bar – bleibt die Handlung stets originell und abwechslungsreich.

Langlebigkeit und Kultstatus

Seit der Erstausstrahlung im Jahr 2005 hat It’s Always Sunny in Philadelphia über 15 Staffeln hervorgebracht – mit einer wachsenden Fanbasis und anhaltendem Kritikerlob. Der Humor ist nicht für jeden, doch wer ihn versteht, bleibt der Serie meist treu. Sie gilt heute als eine der einflussreichsten und radikalsten Comedy-Produktionen der Gegenwart.

Darsteller und Produktionsdaten

Hauptdarsteller:

Produktionsdetails:

  • Originaltitel: It’s Always Sunny in Philadelphia
  • Genre: Sitcom, Schwarze Komödie
  • Schöpfer: Rob McElhenney
  • Produzenten: Rob McElhenney, Glenn Howerton, Charlie Day
  • Erstausstrahlung: 4. August 2005 (USA)
  • Produktionsland: USA
  • Staffeln: 16+ (laufend)
  • Episoden: über 170
  • Laufzeit pro Folge: ca. 22 Minuten
  • Originalsender: FX / FXX

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