li.meta-author { display:none; }

Everything Everywhere All at Once

„Everything Everywhere All at Once“ ist ein visuell überwältigender, emotional tiefgreifender und zugleich irrwitzig komischer Film über das Multiversum, das Familienleben und die Suche nach dem Sinn im scheinbaren Chaos. Die Regisseure Daniel Kwan und Daniel Scheinert schaffen ein cineastisches Erlebnis, das Genrekonventionen sprengt und dennoch zutiefst menschlich bleibt.

Handlung: Wenn das Multiversum zur Familie gehört

Ein stressiger Alltag mit kosmischen Konsequenzen

Evelyn Wang führt ein chaotisches Leben: Der Waschsalon läuft schlecht, die Ehe mit Waymond ist erkaltet, und die Beziehung zur Tochter Joy ist angespannt. Als sie mit einer Steuerprüfung konfrontiert wird, steht Evelyn kurz vor dem Nervenzusammenbruch – doch dann reißt sich ihre Realität buchstäblich auf. Plötzlich steht sie in Kontakt mit alternativen Versionen ihrer selbst aus anderen Universen.

Das Alpha-Universum und eine schicksalhafte Mission

Im Alpha-Universum hat eine alternative Version von Evelyns Ehemann Waymond eine Möglichkeit gefunden, durch verschiedene Realitäten zu springen. Er rekrutiert Evelyn, um eine übermächtige Bedrohung zu stoppen: Jobu Tupaki, eine destruktive Entität, die durch das Multiversum reist und es destabilisiert. Die größte Überraschung: Jobu Tupaki ist eine alternative Version von Evelyns Tochter Joy.

Sprünge, Fähigkeiten und Identitätskrisen

Evelyn beginnt, in verschiedene Leben zu springen – als Schauspielerin, Köchin, Sängerin oder sogar als eine Frau mit Hotdog-Fingern. Jede dieser Realitäten bringt ihr Fähigkeiten, Erkenntnisse und neue Perspektiven auf sich selbst. Doch die Reise durch das Multiversum konfrontiert sie auch mit den existenziellen Fragen: Wer bin ich? Welche Entscheidungen haben mein Leben geprägt? Und wie kann man in einer Welt voller Chaos Verbindung und Sinn finden?

Liebe, Akzeptanz und ein alles verschlingender Bagel

Das Herzstück des Films ist Evelyns Beziehung zu ihrer Tochter Joy. Die alles verschlingende Leere – symbolisiert durch einen metaphorischen Bagel – stellt nicht nur das Universum, sondern auch Evelyns Glauben an sich selbst infrage. Am Ende ist es nicht Gewalt, sondern Empathie, Verständnis und Liebe, die das Multiversum retten – und Evelyns Familie wieder vereinen.

Darsteller und Produktionsdaten

Regie & Drehbuch: Daniel Kwan, Daniel Scheinert
Produktion: Anthony Russo, Joe Russo, Jonathan Wang
Hauptdarsteller:

  • Michelle Yeoh als Evelyn Wang
  • Ke Huy Quan als Waymond Wang
  • Stephanie Hsu als Joy / Jobu Tupaki
  • James Hong als Gong Gong
  • Jamie Lee Curtis als Deirdre Beaubeirdre
    Musik: Son Lux
    Kamera: Larkin Seiple
    Schnitt: Paul Rogers
    Produktionsfirmen: A24, AGBO, IAC Films
    Erscheinungsjahr: 2022
    Laufzeit: 139 Minuten
    Sprache: Englisch, Mandarin, Kantonesisch

Links:

fgtrhfghfgh